Die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) verändert die Art und Weise, wie Unternehmen und Institutionen weltweit arbeiten. Doch mit den neuen Möglichkeiten kommen auch komplexe Herausforderungen, sowohl im Umgang mit personenbezogenen Daten als auch sonstigen digitalen Daten.
Die technologischen und regulatorischen Anforderungen an Unternehmen wachsen kontinuierlich, zuletzt mit dem neuen KI-Gesetz auf EU-Ebene. Einer der zentralen Schlüsselpunkte dabei ist der verantwortungsvolle Umgang mit Daten sowie robustes Risikomanagement. KI-Systeme basieren auf großen Datenmengen, um Muster zu erkennen und Entscheidungen zu treffen.
In Bezug auf personenbezogene Daten, wie Identifizierungs- oder Gesundheitsdaten müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie sowohl den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie denen des neuen KI-Gesetzes entsprechen, um Strafgelder und Reputationsschäden zu vermeiden. Auch bei nicht personenbezogenen Daten – wie etwa sensible Daten im Hinblick auf geistiges Eigentum oder Geschäftsgeheimnisse – müssen Unternehmen sicherstellen, dass diese sicher gespeichert und verarbeitet werden.
Obwohl hier weniger strikte gesetzliche Vorgaben gelten, sind Sicherheitsvorkehrungen dennoch unerlässlich, um Datenlecks oder Missbrauch zu verhindern. Unternehmen sollten daher in entsprechende Dateninfrastrukturen investieren und Mitarbeitende in dem richtigen Umgang mit Daten schulen.
Die Integration von KI in den Unternehmensalltag erfordert nicht nur technische Anpassungen, sondern auch die Umsetzung neuer regulatorischer Anforderungen. Dabei stehen vor allem Datenschutz und Risikomanagement im Zentrum.
Um diese Herausforderungen zu meistern und sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen, laden wir Sie herzlich zu unseren DPO Breakfasts am 4. Dezember in Wemperhardt oder am 6. Dezember in Eupen ein. Diese bieten Ihnen die Möglichkeit, Einblicke in das Zusammenspiel von KI und Datenschutz zu gewinnen.